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Blick über die rechte Schulter eines Studenten, der an einem Tisch sitzend ein Buch liest. Vor ihm ist wie durch ein Fenster der Saal einer Bibliothek zu erkennen.

Studium und Lehre an der Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie

Wenn Sie Fragen zu Abläufen, zu Lehrmaterialien oder andere Ihre Ausbildung betreffende Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit unserem Lehrsekretariat in Verbindung.

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Lehrsekretariat

Informationen zu den zentralen Anlaufstellen und Serviceangeboten der Fakultät im Bereich Studium und Lehre finden Sie im Charité-Intranet.

Anfragen für Famulaturen oder einen Platz als PJ-Student/in richten sie bitte an das Chefsekretariat:

Informationen zu Famulaturen und Praktisches Jahr

Famulatur

Studenten, die sich für eine Famulatur in der Medizinischen Klinik I interessieren, sind herzlich willkommen. Famulanten auf einer unserer Stationen lernen die "ersten Schritte" des Klinikalltages kennen und vertiefen bzw. lernen praktische Tätigkeiten wie Blutabnahmen, Legen von peripheren Venenzugängen usw. Famulanten machen sich ein Bild über sämtliche ärztliche Tätigkeiten, die auf einer internistischen Station anfallen. Das heißt konkret, sie begleiten die Stationsärzte bei ihren täglichen Visiten, nehmen neue Patienten auf, untersuchen diese und stellen sie dann gemeinsam mit dem Stationsarzt z. B. dem Oberarzt vor. Es ist sinnvoll, wenn ein Famulant schwerpunktmäßig ein bis zwei Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung betreut und in alle wichtigen Entscheidungsprozesse "seiner" Patienten eingebunden wird. Darüber hinaus nehmen Famulanten an den regelmäßig stattfindenden Klinikfortbildungen teil. Normal dauert eine Famulatur vier Wochen. Kürzere Zeiten sind nur in Ausnahmefällen zu empfehlen, da man erst nach einer gewissen Einarbeitungsphase fester Bestandteil des Stationsalltages wird.

Praktisches Jahr

Studenten, die sich bereits im Praktischen Jahr befinden, werden auf unseren Stationen ebenfalls sehr eng mit den Stationsärzten zusammenarbeiten und ihre durch Famulaturen erworbenen Kenntnisse intensivieren. Den PJ-Studenten sind in der Regel mehrere Patienten zugeordnet, die sie selbständig unter Anleitung der Stationsärzte von der Aufnahme bis zur Entlassung betreuen, auf Oberarzt- und Chefarztvisiten vorstellen und durch Mitgestaltung an den Entlassungsbriefen lernen, ärztliche Befunde schriftlich zu dokumentieren. Die Teilnahme an Klinikkonferenzen und Fortbildungen ergänzt die theoretischen Kenntnisse des Studiums. Einmal pro Woche haben PJ-Studenten den sog. "Studientag", an dem sie frei von Stationsarbeit sind und Literatur recherchieren sowie neu kennegelernte Krankheitsbilder und Therapien nachlesen können. Nicht selten interessieren sich Studenten, die ein PJ-Tertial auf einer gastroenterologischen Station verbracht haben, später auch für eine Stelle als Assistenzarzt/ärztin in diesem Bereich.

Das Berlin Institute of Health (BIH) vergibt Promotionsstipendien.